Nach den Daten des World Gold Council waren die Notenbanken im vergangen Jahr 2022 und in den 13 Jahren zuvor Nettokäufer von Gold. Mit Nettokäufen von 1136 Tonnen Gold erreichte das Volumen 2022 sogar das höchste Niveau seit dem Beginn der Datenerhebung im Jahr 1950.

Im folgenden Chartbild sind die Nettokäufe im grünen Balken, die Verkäufe der Notenbanken im roten Balken ausgewiesen. Die Goldkäufer sind primär die Notenbanken von Schwellenländern. Für große Aufmerksamkeit sorgte Ende 2022 die Nachricht, dass die People´s Bank of China (chinesische Notenbank) die offiziellen Goldreserven seit Herbst 2019 erstmals wieder erhöht hat. Die anderen wichtigen Akteure sind Singapur, die Türkei und verschiedene Länder aus dem Nahen Osten.

Bedeutend für den Goldpreis sind auch die Transaktionen von Gold ETF´s, maßgebend hier sind Investoren aus Europa und Nordamerika. Im März 2023 waren die Mittelzuflüsse in Gold-Fonds erstmals seit April 2022 wieder positiv, aufgrund der Verunsicherung durch die Bankenkrise.

Fazit: Gold schützt – so die historische Erfahrung – gegen extreme Risiken wie Krieg, Bankenbeben und hohe Inflation. Diese wichtige Absicherung war und ist noch preiswert zu haben.

Tipp: Bleibt stets die Frage nach dem wie bzw. mit welchen Instrumenten man in Gold (oder auch Silber) investiert und wie man die Edelmetalle idealerweise lagert. Der Gold- und Silberfonds der Vienna-Life bietet hierfür in Verbindung mit der Private Wealth Police die perfekte Lösung.

Wichtiger Hinweis: Bei dem verfassten Text handelt es sich um die Meinung des Autors. Er stellt weder eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung oder eine Beratung dar. Beratungen können immer nur persönlich geschehen. Wenn Sie eine Beratung wünschen, nutzen Sie bitte eine der Kontaktmöglichkeiten.