Eine Grafik von Statista zeigt: Der Schuldenberg in der Euro-Zone wächst. Ganz vorne mit dabei Frankreich mit 2,81 Billionen Euro. Aber auch Italien, Spanien und Griechenland stecken tief in den roten Zahlen.

Die Staatsverschuldung von Ländern der Euro-Zone ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen. Das zeigt eine Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF). Besonders betroffen: Griechenland, Spanien, Italien und Frankreich.

Damit ist der Schuldenberg in der Euro-Zone, gerechnet als Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 69,4 Prozent auf 93,4 Prozent gestiegen. Frankreich liegt mit einer Staatsverschuldung von rund 2,81 Billionen Euro ganz vorne. Dicht gefolgt von Italien, die mit rund 2,68 Billionen auch tief in den roten Zahlen stecken und zudem eine wesentlich geringere Wirtschaftsleistung aufweisen.

Statista Grafik: So hoch sind die Schulden der Euro-Länder. © Statista

Staatsschulden sind ein wichtiges Instrument der Finanzpolitik. Durch den gezielten Einsatz von Staatsschulden können Wirtschaft und Einkommen gestützt und ein größerer wirtschaftlicher Einbruch vermieden werden. Gleichzeitig sollten Länder nach Krisen rechtzeitig wieder umsteuern.