Zum Beispiel mit dem Gold- und Silberfonds der Vienna-Life AG in der Privat Wealth Police in Liechtenstein.
Die Inflationsraten sind in Höhen geschossen, die wir seit Jahrzehnten nicht gesehen haben. Aber die EZB zögert damit, energisch gegenzusteuern. Gerät die Inflation außer Kontrolle? Und wird der Euro zur neuen Lira? Welche Alternativen gibt es, sein Erspartes zu schützen?
Oft werden z.B. Kryptowährungen gern als Inflationsschutz in eine Reihe gestellt mit Gold und Silber. Für manchen Anleger mag das sogar ein wichtiger Punkt für ein Investment gewesen sein. Kryptowährungen sind aber in erster Linie abhängig von der Liquidität. Der Goldpreis hängt dagegen vom Realzins ab. Gold steigt in der Regel, wenn der Realzins negativ ist, Inflation also den Zins übersteigt.
In Zeiten zunehmend restriktiver Notenbanken haben es Bitcoin & Co eher schwer. Das wiederum ist tendenziell bei Gold und Silber auch so. Der Grund: Wenn die Notenbanken restriktiv sind, steigen die Zinsen möglicherweise stärker als die Inflation, und damit wird der Realzins weniger negativ. Aber, Gold und Sibler sind als Krisenwährungen und Inflationsschutz nicht wegzudenken, insbesondere wenn die Inflationsraten deutlich eskalieren und es vielleicht sogar einen generellen Vertrauensverlust ins Währungssystem gibt. Dagegen sind Kryptowährungen eher spekulativ und m.E. als Vermögensschutz nicht zu empfehlen.
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