Die hohen Inflationszahlen weltweit sorgen für Unruhen bei den Anlegern. Mit welchen Geldanlagen schütze ich mich vor der Geldentwertung? Oft hört bzw. liest man, dass Kryptowährungen und Edelmetalle, insbesondere das Gold, probate Mittel gegen Inflationsgefahren sind.

Die Kryptowährungen haben nach meiner Erkenntnis keinen „inneren Wert“, so dass sie für die Altersvorsorge nicht geeignet sind. Sie sind eigentlich keine klassischen Geldanlagen, sondern „Produkte“ zur Spekulation. In einem breit gestreuten Anlageportfolio, je nach Risikobereitschaft, jedoch ein „kann“, aber auch kein „muss“. Und hohe Kursschwankungen muss der Anleger aushalten. Geschmackssache!

Gold und Silber sind ebenfalls keine klassischen Geldanlagen, da sie weder Zinsen noch Dividenden abwerfen. Edelmetalle sind Wertespeicher, die, wenn die Wirtschaftsordnung aus den Fugen gerät, eine Art Versicherung darstellt. Eine Anlagequote von 5% – 10% des Vermögens in Edelmetalle ist ratsam. Übrigens unabhängig vom aktuellen Kurs oder Inflationsszenarien!

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