Absicherung gegen politische und wirtschaftliche Unsicherheiten

Die gegenwärtige Zeit ist geprägt von Unsicherheiten. Im Gegensatz zum US-Dollar als eine Weltleitwährung, deren Vormachtstellung im globalen Finanzsystem zunehmend in Frage gestellt wird, gilt Gold als unpolitisches Geld, weil es nicht von einer Zentralbank oder Regierung ausgegeben wird.

Hinzu kommt, dass die Notenbanken zurzeit riesige Mengen an Liquidität in die Märkte pumpen. Anders als 2008 fließt dieses Geld in die Realwirtschaft. Erste Folgen dieser ultralockeren Geldpolitik sind bereits zu spüren: Die Inflationserwartungen steigen. Falls die Fed und die EZB die staatlichen Ausgabenpläne mit einer noch extremeren Geldpolitik unterstützen sollten, würde Gold als potenzielle Inflationsabsicherung daher noch mehr profitieren.

Vermögensschutz mit der Private Wealth Police

Und trotzdem unterschätzen viele Investoren nach wie vor die Rolle, die Gold und Silber in ihren Portfolios spielen könnten – gerade jetzt. Um Anlegern einen wirkungsvollen Schutz gegen politische und wirtschaftliche Unwägbarkeiten zu bieten, können Kunden der Private Wealth Police einen Gold- und Silberfonds der Vienna-Life AG, bei dem überwiegend in physisches Gold und Silber investiert wird, nutzen.

Hohe Inflation stärkt die Anziehungskraft

Im Mai ging es mit den US-Konsumentenpreisen um 5,0 Prozent p.a. bergauf. Die höchste US-Inflationsrate seit August 2008 hat dem Goldpreis in der vergangenen Woche nur temporär zu einer Erholung verholfen.

Mit fünf Prozent wird die deutsche Inflationsrate um das Doppelte übertroffen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war in den USA „lediglich“ mit einer von 4,2 auf 4,7 Prozent p.a. beschleunigten Teuerung gerechnet worden. Zweifellos dürfte dabei der Basiseffekt eine große Rolle gespielt haben, schließlich befanden sich zahlreiche Rohstoffmärkte – allen voran der Ölpreis – vor einem Jahr eindeutig im Baisse-Modus. Hierzulande wird zudem die zum Jahreswechsel beschlossene Rückführung der Mehrwertsteuer auf das Vor-Corona-Niveau als weiterer Grund für das überdurchschnittlich starke Anziehen der Preise genannt. Sowohl bei der US-Notenbank Fed als auch bei der Europäischen Zentralbank treten die Verantwortlichen regelmäßig mit beschwichtigenden Worten in Erscheinung. Die ungewöhnlich hohe Inflationsrate sei als vorübergehende Erscheinung anzusehen.

Ein bisschen hört sich dies allerdings wie das sprichwörtliche „Pfeifen im Walde“ an.

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