Bargeldabschaffung und Strafzins: Pläne der EZB sind katastrophal für Sparer
Mit dem digitalen Euro und eigenen Kundenkonten greift die EZB nach der Dominanz in der europäischen Bankenlandschaft, sagt der Ökonom und Wirtschaftsprofessor Richard Werner. Damit ebnet die Zentralbank den Weg für Strafzinsen, denen sich keiner mehr entziehen kann.
Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet daran, ihre Macht über Europas Bankensystem weiter auszubauen, sagt Richard Werner. Ein Mittel dazu, so der Ökonom und Wirtschaftsprofessor, sei der digitale Euro, den die EZB einführen wolle – „dabei gibt es gar keine Nachfrage danach“, sagt Werner.
EZB tritt in Konkurrenz mit Banken
Darüber hinaus will die Zentralbank mit eigenen Konten direkt mit den Banken konkurrieren. Aus Sicht von Werner ist das absurd, da die EZB den Sektor ja auch selbst beaufsichtigt. „Das ist wie beim Fußballspiel, wenn der Schiri pfeift und rote Karten verteilt und dann selber die Tore schießt“, sagt Werner.
Nachdem die EZB ihre Konsultationsphase zum Digitalen Euro mit einer Rekordbeteiligung von 8.200 Stellungnahmen abgeschlossen hat, steht im Frühjahr 2021 eine Entscheidung über die Einführung an. Bis es soweit ist, gilt es noch eine ganze Reihe von wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Problemen aus dem Weg zu räumen.
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